Motorola Moto G (3. Generation) gegen Wiko Wax


Motorola Moto G (3. Generation) und Motorola Moto G (3. Generation) im Vergleichstest

Erster Eindruck

Du kannst dich nicht entscheiden, ob du das Moto G (3. Generation) von Motorola oder das Wax von Wiko kaufen sollst? In einem direkten Vergleich sollten die größten Unterschiede erkennbar werden.

Das Motorola Moto G (3. Generation) liegt angenehm in der Hand und macht einen guten ersten Eindruck. Im Vergleich mit High-End Smartphones kann es fast mithalten.

Das Wax von Wiko sieht OK aus. Der erste Eindruck ist in Ordnung, aber nichts außergewöhnliches. Qualitativ zufriedenstellend: Wer kein High-End braucht macht mit diesem Smartphone nichts falsch.

Das Motorola Moto G (3. Generation) hinterlässt insgesammt einen besserern Eindruck.

Display

Das Display vom Moto G (3. Generation) macht einen sehr guten Eindruck, das Display des Wax überzeugt ebenfalls. Das Motorola Moto G (3. Generation) ist mit einem 5" großen LCD-Display ausgestattet. Das LCD-Display des Wiko Wax hat eine Größe von 5".
Auf das Display des Moto G (3. Generation) passen 720 x 1280 Pixel. Die Auflösung beträgt beim Wax auch 720 x 1280 Pixel.

Prozessor und Speicher

Der Performance-Vergleich beim Arbeitstempo der beiden Geräte fällt zugunsten des Wiko Wax aus. Die 4 Kerne des Qualcomm Snapdragon 410 Prozessors im Moto G (3. Generation) sind mit 1,4 GHz getaktet. Das Wax ist mit einem Nvidia Tegra 4i Prozessor mit 4 Kernen ausgestattet, der mit 1,7 GHz für Leistung sorgt.
Gleicher Wert beim RAM-Speicher: GB dienen beiden Geräten als Arbeitsspeicher.
Dem Moto G (3. Generation) stehen etwa 3,30 GB freier Speicher zur Verfügung. Das Wax ist mit nutzbaren 1,80 GB ausgestattet. Damit liegen die Geräte etwa 2 GB auseinander. Per Speicherkarten-Slot lässt sich der Platz auf beiden Geräten erweitern.

Ausstattung

Motorola Moto G (3. Generation)
Gute Ausstattung für ein Smartphone. Ein integrerter Fingerprint-Reader ist nicht vorhanden. Eine Status-LED für optische Signale gibt es nicht. Ein integriertes Radio informiert immer über die neusten Nachrichten, wenn man mal offline ist. Die Sim-Karte muss als Micro-SIM vorliegen. Die Dual-Sim-Funktion ist hier leider nicht möglich.

Wiko Wax
Nicht die High-End Ausstattung, aber im oberen Feld. Eine mehrfarbige Status-LED ist verbaut und gibt optische Signale. Ein integriertes Radio ist leider nicht vorhanden. Ein Fingerprint-Reader ist nicht integrertert. Das Smartphone akzeptiert Micro-SIM Karten. Eine zweite Sim-Karte kann leider nicht eingesteckt werden.

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Motorola

Moto G (3. Generation)


Wiko

Wax

Kamera

Die Bild-Qualität vom Moto G (3. Generation) ist eher durchschnittlich. Die Qualität der Fotos vom Wax ist insgesamt befriedigend Im Moto G (3. Generation) ist eine eine 13 Mega-Pixel-Kamera verbaut. 8 Mega-Pixel leistet die Kamera des Wax. Die Front-Kamera im Moto G (3. Generation) löst mit 4,9MP auf. Auf der Vorderseite des Moto G (3. Generation) befindet sich eine 5 Mega-Pixel Kamera.
Wer den Auslöser drückt, hat nach ca. 0,60 Sekunden (Moto G (3. Generation)) bzw. 1,36 Sekunden (Wax) das Foto mit aktiviertem Autofokus erstellt. 3,6 mm beträgt die kleinste Brennweite beim Moto G (3. Generation), beim Wax sind es 3,7 mm.
Mindestens 5 cm muss man bei Makro-Aufnahmen vom Objekt entfernt stehen, wenn man mit dem Wiko Wax Fotos macht. Bei Nahaufnahmen beim Motorola Moto G (3. Generation) muss man mindestens 9 cm vom Objekt entfernt sein.
Den optischen Bildstabilisator sucht man beim Moto G (3. Generation) leider vergebens. Einen optischen Bildstabilisator gibt es beim Wax leider ebenfalls nicht.
Dank der separaten Auslösetaste im Moto G (3. Generation) steht einem Schnappschuss nichts im Wege. Auslösen kann das Wax nicht per separater Auslösetaste, da keine verbaut ist.

Akku

Der Akku ist häufig ein entscheidendes Argument für oder gegen einen Kauf. Wo liegt der Unterschied zwischen den Akkus des Wax und des Moto G (3. Generation):

Es gibt leistungsstärkere Akkus als die des Moto G (3. Generation), aber dieser reicht völlig aus. Ein besserer Akku würde dem Wax gut tun.
Die Akku-Kapazität des Motorola Moto G (3. Generation) beträgt 2470mAh. Damit reiht sich das Smartphone im oberen Bereich an. Wiko gibt die Akku-Kapazität des Wax mit 2000mAh an. Ein guter Wert, oberhalb des Mittelfeldes.
Wer den Akku beim Moto G (3. Generation) selbst tauschen möchte wird enttäuscht: Dafür gibt es keine Möglichkeit. Das sollte heute eigentlich möglich sein. Praktisch und sinnvoll: Der Akku im Wax ist wechselbar.

Entladung

Motorola Moto G (3. Generation)
Nutzt man das Moto G (3. Generation) nur zum Telefonieren, so kommt man damit ca. 8:50 Stunden hin. Bei reiner Internetnutzung macht der Akku nach 7:30 Stunden schlapp.

Wiko Wax
Die reine Sprechzeit im Akku-Betrieb ist mit dem Wax nach 5:20 Stunden vorbei. Das Internet-Vergnügen ist bei dauerhafter Nutzung nach 5:30 Stunden vorbei.

Aufladung

Motorola Moto G (3. Generation)
Das fehlende Quick Charge 2.0 verhindert eine schnellere Aufladung des Akkus. Ein leerer Akku ist nach etwa 3 Stunden wieder zu 100% geladen.

Wiko Wax
Eine schnelle Ladung ist mangels Quick Charge 2.0-Technologie nicht möglich. Ist der Akku vollständig entleert, benötigt dieser 2:40 Stunden, um wieder voll geladen zu sein.

Größe & Gewicht

Das Wiko Wax ist kleiner als das Motorola Moto G (3. Generation). Das Moto G (3. Generation) ist etwa 142 mm hoch, 73 mm breit und ca. 11 mm dick. Das Wax hat folgende Abmessungen: 140mm x 69mm x 11mm (Höhe/Breite/Dicke).
Das Motorola Moto G (3. Generation) ist schwerer als das Wiko Wax. Das Motorola Moto G (3. Generation) wiegt ca. 155 Gramm, das Wiko Wax etwa 119 Gramm. Der Unterschied beträgt somit etwa 36 Gramm.

Größenvergleich: Motorola Moto G (3. Generation) und Wiko Wax

Sound & Klang

Motorola Moto G (3. Generation)
Der Sound insgesamt ist sehr überzeugend. Guten Klang bereiten die Kopfhörer, die mitgeliefert werden. Die Klangqualität beim Telefonieren ist gut. Man versteht alles ohne Probleme. Ohne HD-Voice klingen Telefonate im UMTS- oder LTE-Netz nicht ganz so perfekt, wie mit HD-Voice.

Wiko Wax
Der Sound ist kein Glanzpunkt bei diesem Gerät. Mit den mitgelieferten Kopfhörern ist der Klang akzeptabel, aber nicht überragend. Die Klangqualität beim Telefonieren haut einen nicht um. Vieltelefonierer sollten eventuell ein anderes Smartphone wählen. HD-Voice ist in diesem Gerät nicht integriert.

Datenverbindungen & Schnittstellen

Motorola Moto G (3. Generation)
Bluetooth funkt über die Version 4.0. Der UMTS-Daten-Empfang wird mit 42,2 MBit/s realisert, das Versenden passiert mit maximal 5,8 MBit/s. Unterstützte WLAN-Standards sind 802.11 b, g, n. Ohne NFC ist eine bargeldlose Bezahlung nicht möglich. Eine Bildschirmübertragungen per TV-Out ist nicht möglich.

Wiko Wax
Einen TV-Ausgang gibt es nicht. Das Wiko Wax unterstützt die WLAN-Standards 802.11 a, b, g, n. USB On-The-Go ist ein Feature, dass das Gerät vielseitig nutzbar macht. UMTS-Daten werden mit 42,2 MBit/s emfangen, gesendet wird mit bis zu 5,8 MBit/s. Als Bluetooth-Standard wird die Version 4.0 unterstützt. NFC wird nicht unterstützt, sodass bargeldlose Bezahlung nicht möglich ist.

Fazit

Für welches Modell, ob Motorola Moto G (3. Generation) oder Wiko Wax, man sich schließlich entscheidet, muss jeder selber wissen.
Beide Smartphones nutzen das Betriebssystem Android. In diesem Punkt muss keine Entscheidung getroffen werden.

Geht man von den Testergebnissen aus, ergibt sich jedoch folgendes Fazit:

  • Schneller arbeitet das Wax
  • Das Display im Moto G (3. Generation) ist schöner
  • Der Akku im Moto G (3. Generation) hällt länger
  • Die bessere Kamera hat das Moto G (3. Generation)
  • Der Sound im Moto G (3. Generation) ist besser


Der Testsieger im direkten Vergleich Motorola Moto G (3. Generation) gegen Wiko Wax ist das Motorola Moto G (3. Generation)!


Gewinner Verlierer

Motorola Moto G (3. Generation)

Wiko Wax
Display
9.2
Kamera
7.9
Performance
8.1
Akku
7.4
Ausstattung
6.0
Sound
8.5
Preis/Leistung
8.4

Gesamtwertung
7.8
Display
8.3
Kamera
5.9
Performance
9.2
Akku
5.5
Ausstattung
6.0
Sound
5.5
Preis/Leistung
8.3

Gesamtwertung
7.2

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