LG G4c gegen Motorola Moto G (3. Generation)


LG G4c und LG G4c im Vergleichstest

Erster Eindruck

Du kannst dich nicht entscheiden, ob du das G4c von LG oder das Moto G (3. Generation) von Motorola kaufen sollst? Schauen wir uns die Unterschiede an um zu sehen, welche Stärken und Schwächen beide Geräte haben.

Beim LG G4c ist die Qualität gut. Für ein "sehr gut" reicht es noch nicht. Im Vergleich mit High-End Smartphones kann es fast mithalten.

Das Moto G (3. Generation) von Motorola sieht gut aus. Der erste Eindruck ist in Ordnung, aber nicht herausragend. Qualität und gute Verarbeitung lässt sich durchaus erkennen.

Klare Vorteile sind bei keinem der beiden Geräte klar erkennbar. Keiner hat hier eindeutig die Nase vorn.

Datenverbindungen & Schnittstellen

LG G4c
Unterstützte WLAN-Standards sind 802.11 b, g, n. Der UMTS-Daten-Empfang wird mit 42,2 MBit/s realisert, das Versenden passiert mit maximal 5,8 MBit/s. Das Gerät nutzt Bluetooth in der Version 4.1. NFC wird unterstützt, sodass bargeldlose Bezahlung möglich wäre. Einen TV-Ausgang gibt es nicht.

Motorola Moto G (3. Generation)
Bluetooth funkt über die Version 4.0. Das Motorola Moto G (3. Generation) unterstützt die WLAN-Standards 802.11 b, g, n. Ohne NFC ist eine bargeldlose Bezahlung nicht möglich. Eine Bildschirmübertragungen per TV-Out ist nicht möglich. Der UMTS-Daten-Empfang wird mit 42,2 MBit/s realisert, gesendet wird mit bis zu 5,8 MBit/s.

Display

Das Display des G4c überzeugt auf jeden Fall, das Display des Moto G (3. Generation) überzeugt ebenfalls. Das LCD-Display des LG G4c hat eine Größe von 5". Das Motorola Moto G (3. Generation) ist ebenfalls mit einem 5" großen LCD-Display ausgestattet.
Die Auflösung des G4c: 720 x 1280 Pixel. Das Moto G (3. Generation) löst auch mit 720 x 1280 Pixeln auf.

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LG

G4c


Motorola

Moto G (3. Generation)

Kamera

Die Bild-Qualität vom G4c ist eher durchschnittlich. Die Qualität der Fotos vom Moto G (3. Generation) ist insgesamt befriedigend Das G4c verfügt über eine 8 Mega-Pixel-Kamera. 13 Mega-Pixel leistet die Kamera des Moto G (3. Generation). Die Selfie-Kamera auf der Vorderseite des G4c ist mit 4,9 Mega-Pixeln ausgestattet. Auf der Vorderseite des G4c befindet sich eine 4,9 Mega-Pixel Kamera.
Für einen Schnappschuss benötigen die Kameras 0,60 Sekunden (Moto G (3. Generation)) und 0,71 Sekunden (G4c), um scharf zu stellen. 3,2 mm beträgt die kleinste Brennweite beim G4c, beim Moto G (3. Generation) sind es 3,6 mm.
Bei Nahaufnahmen beim Motorola Moto G (3. Generation) muss man mindestens 9 cm vom Objekt entfernt sein. Markoaufnahmen mit dem LG G4c lassen sich ab 5 cm Entfernung erstellen.
Was dem G4c fehlt: Ein optischer Bildstabilisator. Den optischen Bildstabilisator sucht man beim Moto G (3. Generation) leider ebenfalls vergebens.
Dank der separaten Auslösetaste im G4c steht einem Schnappschuss nichts im Wege. Durch die separate Auslösetaste macht auch das Moto G (3. Generation) schnelle Schnappschüsse möglich.

Ausstattung

LG G4c
An der Ausstattung wurde nicht gespart. Integrierte Radios gibt es nicht bei allen Modellen: Hier ist jedoch eins verbaut. Das Smartphone akzeptiert Micro-SIM Karten. Eine zweite Sim-Karte kann leider nicht eingesteckt werden. Eine Status-LED ist verbaut und gibt optische Signale. Ein integrerter Fingerprint-Reader ist nicht vorhanden.

Motorola Moto G (3. Generation)
Gute Ausstattung für ein Smartphone. Das Motorola Moto G (3. Generation) verfügt nicht über einen Fingerprint-Reader. Ein integriertes Radio informiert immer über die neusten Nachrichten, wenn man mal offline ist. Eine Status-LED für optische Signale gibt es nicht. Die Sim-Karte muss als Micro-SIM vorliegen. Die Dual-Sim-Funktion ist hier leider nicht möglich.

Akku

Die Akku-Leistung ist bei Smartphones heutzutage wieder ein gefragtes Thema. Wo liegt der Unterschied zwischen den Akkus des Moto G (3. Generation) und des G4c:

Am Akku des G4c gibt es nichts zu meckern. Dieser ist wirklich super. Moto G (3. Generation): Nicht der beste Akku, aber durchaus zu gebrauchen.
LG gibt die Akku-Kapazität des G4c mit 2540mAh an. Ein guter Wert, oberhalb des Mittelfeldes. Als Kapazität sind beim Moto G (3. Generation) 2470mAh angegeben. Damit reiht sich das Smartphone im oberen Bereich an.
Dank eines austauschbaren Akkus ist das Problem von deffekten Akkus beim G4c leicht behoben. Den Akku im Moto G (3. Generation) kann man nicht austauschen. Ein klarer Punktabzug.

Entladung

LG G4c
Die reine Zeit zum Telefonieren, bis der Akku leer ist, beträgt beim G4c etwa 8:40 Stunden. Das Internet-Vergnügen ist bei dauerhafter Nutzung des G4c nach 8:50 Stunden vorbei.

Motorola Moto G (3. Generation)
Nutzt man das Moto G (3. Generation) nur zum Telefonieren, so kommt man damit ca. 8:50 Stunden hin. Bei reiner Internetnutzung macht der Akku von Motorola nach 7:30 Stunden schlapp.

Aufladung

LG G4c
Leider verfügt der Akku nicht über die Quick Charge 2.0-Technologie. Ist der Akku vollständig entleert, benötigt dieser 3:20 Stunden, um wieder voll geladen zu sein.

Motorola Moto G (3. Generation)
Eine schnelle Ladung ist mangels Quick Charge 2.0-Technologie nicht möglich. 3 Stunden benötigt der Akku, um komplett aufzuladen.

Prozessor und Speicher

Das Arbeitstempo ist nahezu identisch Die 4 Kerne des Qualcomm MSM8916 Snapdragon 410 Prozessors im G4c sind mit 1,2 GHz getaktet. Im Moto G (3. Generation) sorgt ein Qualcomm Snapdragon 410 Prozessor mit 4 Kernen und 1,4 GHz für Rechenleistung.
Beim Arbeitsspeicher gibt es keine Unterschiede: 1,00 GB sind in beiden Smartphones verbaut.
Dem G4c stehen etwa 3,20 GB freier Speicher zur Verfügung. Das Moto G (3. Generation) ist mit nutzbaren 3,30 GB ausgestattet. Der Unterschied: Ca. 0 GB. Erweitert werden können beide Geräte mittels des Speicherkarten-Slots.

Sound & Klang

LG G4c
Guter Sound steckt in diesem Gerät. Mit den mitgelieferten Kopfhörern ist der Klang gut. Die Klangqualität beim Telefonieren ist gut. Man versteht alles ohne Probleme. HD-Voice würde die Qualität der Telefonate noch besser machen.

Motorola Moto G (3. Generation)
Im Vergleich mit anderen Smartphones ist der Sound insgesamt TOP. Die Klangqualität beim Telefonieren ist in Ordnung. Längere Telefonate machen hier Freude. HD-Voice ist in diesem Gerät nicht integriert. Guten Klang bereiten die Kopfhörer, die mitgeliefert werden.

Größe & Gewicht

Das größere Smartphone ist das Motorola Moto G (3. Generation). Das G4c hat folgende Abmessungen: 139mm x 70mm x 10mm (Höhe/Breite/Dicke). Das Moto G (3. Generation) ist ungefähr 142 mm hoch, 73 mm breit und ca. 11 mm dick.
Das leichtere der beiden Smartphones ist das LG G4c. Das LG G4c wiegt 138 Gramm, das Motorola Moto G (3. Generation) etwa 155 Gramm. Das Motorola Moto G (3. Generation) ist somit etwa 17 Gramm schwerer.

Größenvergleich: LG G4c und Motorola Moto G (3. Generation)

Fazit

Für welches Smartphone, ob LG G4c oder Motorola Moto G (3. Generation), man sich schließlich entscheidet, muss jeder selber wissen.
Beide Geräte sind mit dem Betriebssystem Android ausgestattet. In diesem Punkt muss keine Entscheidung getroffen werden.

Vergleicht man jedoch die Zahlen, ergibt sich folgendes Resultat:

  • Die bessere Performance findet man beim G4c
  • Das Display im Moto G (3. Generation) ist besser
  • Der Akku im G4c hällt länger
  • Die Kamera im Moto G (3. Generation) macht brauchbarere Bilder
  • Der Sound im Moto G (3. Generation) ist besser
  • Bessere Ausstattung findet man im G4c


Gleichstand Gleichstand

LG G4c

Motorola Moto G (3. Generation)
Display
8.1
Kamera
6.8
Performance
8.2
Akku
8.0
Ausstattung
7.3
Sound
7.6
Preis/Leistung
9.3

Gesamtwertung
7.8
Display
9.2
Kamera
7.9
Performance
8.1
Akku
7.4
Ausstattung
6.0
Sound
8.5
Preis/Leistung
8.4

Gesamtwertung
7.8

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